Eine besonders schöne, angenehme und zugleich wirksame Methode, um die Gebärmutterrückbildung zu fördern, ist eine Bauchmassage. Gleichzeitig können Sie so Ihre Darmtätigkeit anregen.
Empfehlenswert ist eine Ölmischung aus Clementine, Geranie, Schafgarbe, Zypresse und Wacholder in einer Basis aus Jojobaöl.
Kreisende Handbewegung mit der rechten Hand im Uhrzeigersinn (bitte nie entgegen dem Darmverlauf also nie gegen den Uhrzeigersinn massieren), sobald die rechte Hand am Unterbauch über dem Schambein angekommen ist, streicht die linke Hand vom Oberbauch Richtung Unterbauch. Die Hände sollten ohne Unterbrechungen kreisen. “Sonne malen” – mit den Zeigefingern jeder Hand vom Nabel aus Strahlen in entgegengesetzte Richtungen malen. Dies gibt ein wunderbares Gefühl von Weite und vertieft den Atem.
Gebären kostet Kraft und Energie. Hier finden Sie eine Sammlung von Rezepten für wohltuende Gerichte. Vieles davon lässt sich prima vorkochen und einfrieren.
Sobald Sie stillen, ist eine ausgewogene und reichhaltige Nahrung wichtig für Sie selbst und das Gedeihen Ihres Kindes. Denken Sie jetzt nicht ans Abnehmen. Das sollte, wenn überhaupt, erst nach der Stillzeit ein Thema sein. Sie empfinden jetzt vielleicht noch mehr Hunger als während der Schwangerschaft. Ihr Körper benötigt die Energiezufuhr, damit er gehaltvolle und nahrhafte Milch bilden kann.
Haben Sie und Ihr Partner erst abends Zeit zum Kochen, dann bereiten Sie so viel zu, dass etwas für das nächste Mittagessen übrig bleibt.
Während des Wochenbettes sind Fleischsuppen, v.a. Hühnersuppen eine kräftigende Nahrung. Zwischen den Mahlzeiten sind Nüsse, Trockenfrüchte, Müsliriegel oder Stillkugeln empfehlenswert.
Denken Sie daran, genug zu trinken, etwa 2-3 Liter täglich.
Es gibt keinen Grund, den Speiseplan vorzeitig einzuschränken. Sie können davon ausgehen, dass Ihr Kind nicht mit körperlichen Symptomen auf Speisen reagiert, die Sie gewohnt sind. Nur in den ersten Tagen ist es sinnvoll, Speisen zu meiden, die stark blähend wirken (u.a. Knoblauch, Zwiebeln, Kohl, Hülsenfrüchte). Zitrusfrüchte können einen wunden Babypo verursachen.
Säuglinge verdauen „aktiv”. Das bedeutet, sie üben Druck auf den Darm aus, indem sie die Beine zum Bauch ziehen. Manche Babys regen ihre Verdauung auch an, indem sie Pressgeräusche machen oder einfach schreien.